Ein völlig zerstörtes Autowrack an einer viel zu harmlosen Unfallstelle, extreme Verletzungen in
einer extrem sicheren Luxuslimousine, ein sonst immer nüchterner Profipolitiker im Vollrausch am Steuer… Zweifel an der offiziellen Unfall-Version werden laut, die bis heute Fragen
aufwerfen: Warum tauchte die »einzige Zeugin« des Unfalls unter und versteckt sich bis heute vor der Öffentlichkeit? Warum hatte Haider Alkohol im Blut, aber nicht im Magen? Wer
balsamierte unmittelbar nach der Obduktion die Leiche ein und warum? Warum
hatte der Politiker in einem der sichersten Automobile auf dem Markt »keine Überlebenschance« (ORF)? Wie konnte Haider innerhalb kürzester Zeit einen Alkoholpegel von 1,8 Promille aufbauen, obwohl er Alkohol zurückhaltend gegenüberstand? Der preisgekrönte Enthüllungsjournalist stößt auf manipulierte Fotos, plötzlich verstummte Zeugen und eine Fülle widersprüchlicher Aussagen. Als einzigem Journalisten gelingt es ihm Wochen nach dem
Unfall, das Autowrack Haiders aufzuspüren und im Detail zu fotografieren. Brisante Fragen drängen sich auf: War es wirklich ein Unfall? Welche Zweifel gibt es an dieser
Version? Was steckt hinter dem mysteriösen Todesfall? Wer hätte ein Motiv gehabt, Haider zu ermorden?
272 Seiten, zahlr. Abb, gebunden
Michael Winckler: Die Krise kommt… und sie trifft uns unvorbereitet
Unser Alltag ist gut organisiert. Was ist, wenn der gewohnte Ablauf plötzlich gestört ist, wenn zentrale Strukturen zusammenbrechen? Was ist, wenn zentrale
lebenswichtige Strukturen wie Strom- oder Wasserwerke ausfallen, die Versorgung
mit Gas für die Heizung. Nahrungsmittelknappheit– bis gestern nicht vorstellbar, heute in allen Medien? Was tun bei bürgerkriegs-ähnlichen und/oder auch militärischen Auseinandersetzungen? Was tun bei Unwettern? Wir sind bequem geworden,
verlassen uns auf das staatliche Netz, informieren uns über das Internet und die Medien − was ist wenn diese ausfallen? Zunehmend ist der Mensch in der modernen urbanen
Welt isoliert, kennt häufig seinen Nachbarn nur vom Sehen. Der Gedanke der Selbstorganisation, dem
zentralistischen Staatsgedanken ein Greuel, wird in der immer deutlicher
werdenden Schwäche der staatlichen Strukturen wieder mehr in den Vordergrund rücken. Warum dann ein Handbuch für den Notfall? Weil wir auf den Ernstfall nicht mehr vorbereitet sind!
240 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Lexikonformat
Die Ära des Atoms begann in Deutschland, und bis Kriegsende stand man − mit deutlichem Vorsprung vor den Amerikanern - kurz vor dem Einsatz der
mehrfach getesteten Waffe zur Erzwingung eines Verhandlungsfriedens. Alle
Hoffnungen waren vergebens. Friedrich Georg beantwortet unter anderem die
Frage, ob Verrat und Sabotage Deutschlands weltweit führende Atomtechnik scheitern ließen und ob die Angst vor einem alliierten Vergeltungsschlag mit Gas- und
Milzbrandbomben Hitler vor einem Einsatz zurückschrecken ließ. Mit sensationellem neuem Material und Dokumenten erweitert dürften die beiden reich illustrierten Bände zum Referenzwerk über eines der letzten großen Geheimnisse des Dritten Reiches werden. Diese Dokumentation war als Hitlers
Siegeswaffen in drei Bänden längst zum Standardwerk über Deutschlands Atomprogramm 1935-1945 geworden. Jetzt sind diese vergriffenen
und als teure Sammlerstücke gehandelten Titel völlig überarbeitet worden. Vieles, was damals nur angedeutet werden konnte, ist nun
beweisbar.
2 Bände 400/416 Seiten, Leinen
Mit dem Begriff Gender Mainstreaming (durchgängige Gleichstellungsorientierung) ist der Versuch verbunden, die Gleichstellung
der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Der
Amsterdamer Vertrag von 1997 hat dieses Konzept zum offiziellen Ziel der
EU-Politik erhoben. Die Autorin zeichnet die Entwicklung des GM nach und
versucht dieses Phänomen einzuordnen. Leitend für die Untersuchung sind unter anderem folgende Fragen: Was unterscheidet Gender
Mainstreaming von klassischer Frauen- und Gleichstellungspolitik? Inwieweit
geht GM daran vorbei oder darüber hinaus? Wer sind die hauptsächlichen Propagandisten des GM? Wie konnte es zu der Rechtsstellung des GM
kommen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Feminismus und Neoliberalismus? Die
Argumente und Beobachtungen, die Rosenkranz zusammenträgt, sind alarmierend, gelingt es ihr doch, das GM-Konzept als neomarxistische
Ideologie zu enttarnen, die darauf abzielt, einen neuen, geschlechtslosen
Menschen zu schaffen. Grundlage ist ein behavioristisches Menschenbild, das
jeglichen biologischen Unterschied zwischen den Menschen zu leugnen bestrebt
ist.
168 Seiten, gebunden
Johann Braun: Wahn und Wirklichkeit. Über die innere Verfassung der Bundesrepublik Deutschland
Wohin treibt die Bundesrepublik? Diese Frage läßt sich nicht durch einen Verweis auf das Grundgesetz beantworten. Erforderlich
ist vielmehr ein Blick auf den Untergrund, über dem die rechtliche Verfassung errichtet ist: auf den Zustand der Nation, die
Entwicklung der Bevölkerung, die Organisation der Familie und des Erziehungswesens, die Leitbilder
der Gesellschaft u.a.m. In all diesen Bereichen ist heute ein tiefer Umbruch zu
verzeichnen. Johann Braun unternimmt eine ernüchternde Zusammenschau, die dem Leser eine Ahnung von dem verschafft, was
Deutschland infolge dieser Entwicklung in absehbarer Zeit bevorstehen dürfte.Und diese Aussicht wirft in aller Dringlichkeit die Frage auf, die sich wie
ein roter Faden durch das ganze Buch zieht: Quo vadis, Germania?
356 Seiten, Klappenbroschur
Helmut Schröcke: Die Vorgeschichte des deutschen Volkes. Indogermanen, Germanen, ›Slawen‹
Nach Jahrzehnten erfolgreicher Ausgrabungen und der überaus ertragreichen Anwendung moderner archäologischer Methoden liegt hiermit eine zusammenfassende Darstellung der mittel-
und osteuropäischen Vor- u. Frühgeschichte vor, die neue Erkenntnisse vermittelt und mit alten Vorurteilen − z. B. ›ex oriente lux‹ − aufräumt. Insbesondere lassen statistische Auswertungen aus großen Gräberfeldern Änderungen in der Zusammensetzung der jeweiligen Bevölkerung erkennen. Seit den Zeiten der Indogermanen läßt sich damit für Mitteleuropa eine in ihrer Art gleichbleibende Bevölkerung feststellen. Die Geschichte der einzelnen aufeinander folgenden Kulturen
wird über mehr als 7000 Jahre ebenso ausführlich dargestellt wie das spätere Schicksal der einzelnen Germanenstämme bis ins Mittelalter. Kunst, Religion, Waffentechnik, Führungshierarchien, Siedlungsformen, Wirtschaftsarten werden anhand vielen
Abbildungen behandelt. Das deutsche Volk erweist sich als einziges großes Volk Europas, das in seiner Geschichte nie biologisch überfremdet wurde und seine Sprache aus dem Indogermanischen über das Germanische zur deutschen Hochsprache ohne Bruch entwickeln konnte.
816 S., Leinen, ca. 600 Abbildungen
Detlev Rose: Die Thule-Gesellschaft. Legende − Mythos − Wirklichkeit
Die Thule-Gesellschaft: eine sektiererische Geheimorganisation? Ein esoterischer
Club? Die geistige Vorgängerin der NSDAP? Roses gründliche Studie geht allen verfügbaren Quellen nach, trennt Wirklichkeit und Legende, setzt sich mit der
vorhandenen Literatur kritisch auseinander und stellt die unwahren und
gelegentlich phantastischen Behauptungen richtig. Die erste
wissenschaftlich-objektive Arbeit über Entwicklung, Wirkung und führende Persönlichkeiten der Thule-Gesellschaft.
320 Seiten, Leinen, 96 Abbildungen
John Philippe Rushton: Rasse, Evolution und Verhalten. Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte
Von Rassen zu sprechen, gilt heute als anstößig. In seinem Werk liefert John Philippe Rushton von der University of Western
Ontario einerseits eine Beschreibung der wichtigsten Unterschiede zwischen den
drei menschlichen Großrassen und andererseits eine gut untermauerte Theorie über die möglichen Entstehungsursachen dieser Unterschiede.
496 Seiten, ca. 80 Grafiken und Tabellen, gebunden
Andreas Vonderach: Anthropologie Europas. Völker, Typen und Gene vom Neandertaler bis zur Gegenwart
Was sagen Genetik, Archäologie und Sprachwissenschaft über den Ursprung und die Entwicklung der europäischen Völker? Erstmals faßt ein Buch den aktuellen Forschungsstand zusammen. Die Fortschritte in der
genetischen Forschung der letzten Jahre haben die Anthropologie rehabilitiert.
Dennoch bleibt es ein weites und schwieriges Feld der Interpretation, die
Ergebnisse der Genetik − etwa die Verbreitung bestimmter Gentypen − mit dem Wissensstand der Archäologie, der Geschichtsschreibung oder der Sprachwissenschaft in Einklang zu
bringen. Im 1. Abschnitt behandelt das Buch die Entwicklung Europas von der
Steinzeit bis zur Gegenwart aus Sicht der Anthropologie. Der 2. Teil widmet
sich den heutigen europäischen Völkern selbst. Woher kommen sie, welche Prozesse haben sie geformt, von wem
stammen sie ab, wie nah sind sie untereinander verwandt?
480 Seiten, gebunden